Tischtennis-Club 1951 Rotation Weimar e.V.

 

 

 

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FES-Gruppe

 

 

 

Jahresschluss mit ruhiger Kugel

 

Unsere FES-Senioren ließen 2014 locker ausklingen

 

Die sportliche Tätigkeit, die in unserer Allgemeinen Sportgruppe auch immer mit kulturellen Ereignissen verbunden wurde, ließ auch in diesem Jahr in unserer Sportgruppe nicht zu wünschen übrig. Allerdings war festzustellen, dass wir gegenüber 2013 doch wieder dem fortgeschrittenen Alter Tribut zollen mussten, was sich in der allgemeinen Motorik, der Aufgeschlossenheit  den Aufgabenstellungen im Trainingsprozess gegenüber  und der Beteiligung an den Trainingsstunden auswirkte. Das hatte allerdings auch andere objektive Gründe. Negativ wirkte sich der Umzug von der Musäus-Turnhalle in die  der Pestalozzi-Schule aus. Die uns zur Verfügung gestellte Ausstattung ließ in der neuen Halle sehr zu wünschen übrig. Einzig die Sprossenwände und paar Bänke luden die Übungsleiter ein, ihre Gehirnwindungen zu benutzen, um doch noch interessante Übungsfolgen hervorzuzaubern. Allerdings linderte  ein  Gymnastikmattenkauf den Schmerz an Knie, Hüfte und Ellbogen, wenn es nun an spezielle Übungen ging. Dass die Oldies aber ihre „Trainingspläne“ erfüllten, zeugt nicht nur von ihrem Pflichtbewusstsein, sondern auch von der erfolgreichen „Selbsterziehungsarbeit“ in den Tausenden Übungsstundender über 40jährigen Existenz unserer Sportgruppe.

Wie auch früher bestimmtengesellschaftliche und kulturelle  Ereignisse den Verlauf dieses Sportjahres. Höhepunkt in diesem Jahr war das Treffen mit zahlreichen ausländischen Gästen in den Gefilden des Krauswegs 11. Wir setzten die Zusammenarbeit mit der LEB Thüringen in Gestalt von Evi Sittig als Leiterin der AG Regionale Bildung in ihrer Institution fort, die uns Kontakte mit an der deutschen Sprache Interessierten aus Tschechien, Bulgarien, Lettland, Spanien, Rumänien, Polen und einigen anderen europäischen Staaten bescherten. Den Witterungsbedingungen fielen allerdings Skilangläufe, Radausflüge in die Weimarer Umgebung und das interne Tischtennisturnier wegen des Hallenumzugs zum Opfer. So auch  die eingeplante Vereinswanderung im Mai für alle Vereinsmitglieder. Was wir uns jedoch  nicht nehmen ließen, war dasAbsporteln am 19. Juni in der Hammerschenke. Wenig erfreulich auch damals das Wetter, so dass unser Kubbturnierabgesagt werden musste. Die riesenhaften Schnitzel, mit denen uns die Schenkenbesatzung tröstete, ließen Kubbs und Wurfhölzer (fast) vergessen. In der vorletzten Veranstaltung des Jahres trotzen wir dem Wettergott, indem wir ihm mit unserem traditionellen Skatturnier in geschlossenen Räumen ein Schnippchen schlugen. An den Tischen ging es über vier Stunden hoch her. Da wir mit unterschiedlichen Besatzungen kloppten, ergaben sich Schwierigkeiten mit der Auswertung. Am Ende erwies sich jedoch Egon Köhlers Skatverstand als der erfolgreichste. Zum zweiten Male konnte er sich nun als Skatmeister des TTC Rotation Weimar betiteln. Herzlichen Glückwunsch! Um die Plätze schlug sich mit den Altenburger Buben der Rest der Sportgruppe. Das Sportjahr klang mit dem dumpfen Krachen der Kegel auf der Tröbsdorfer  Bahn im Dezmber aus, selbst dannwenn die Kugeln mal nicht ihr Ziel verfehlten. Als Rotationer mit kräftigen Handgelenken und „ohne Rücken“ erwiesen sich Werner Ritschel, Falko Stolp (Gast) und Dietmar Mälzer bei den Männern, Evi Sittig und Ulrike Ritschel bei den Frauen.

Angesichts des herrlich geschmückten Weihnachtsbaums in der Tröbsdorfer Gaststätte Kühn stellten dann alle Sportfreundinnen und Sportfreunde fest, dass 2014  trotz mancher Einschränkungen ein erfolgreiches Sportjahr war, das zu großen Hoffnungen für 2015 berechtigt.

 

Joachim Medlow

 


 

Oldies wieder einmal international

 

Unbeteiligte hätten Bauklötze gestaunt! Und zwar über unsere TTC-Oldies aus der FES-Gruppe. Weniger wegen ihrer sportlichen Fähigkeiten als mehr über ihre fremdsprachlichen Qualitäten, die einige von ihnen bereits 50 Jahre und länger hüten, von Zeit zu Zeit hervorkramen und dann – wenn gefordert – anwenden. Das war schon im vorigen Jahr aktuell, als sie sich auf Bitte ihrer Sportfreundin Evi Sittig –  Leiterin der AG Regionale Bildung im LEB Thüringen e.V. – zur Mitarbeit bei einem Deutsch-Lehrgang für ausländische Bürger zur Verfügung stellten und auf den Spuren von Johann Sebastian Bach in Arnstadt und Dornheim halfen, die deutsche musikalische Hochkultur auf Thüringer Boden den Gästen nahe zu bringen. Dass sie auch die Vorteile regelmäßiger sportlicher Betätigung bis ins hohe Alter in umfangreichen Gesprächen vermittelten, verstand sich von selbst.

Dieses Jahr – an einem der feuchtkalten Apriltage - gingen unsere Senioren erneut in die Spur, als sie bei Abteilungsleiter Egon Köhler im Weimarer Krausweg Gäste aus Tschechien, Bulgarien, Lettland, Spanien, Rumänien, Polen und einigen anderen europäischen Staaten empfingen, die an einem Europäischen Grundtvig-Workshop zum Thema Alphabetisierung teilnahmen. Ein Höhepunkt des Treffs war selbstverständlich das natürlichste Vergnügen der Thüringer: das Genießen unserer Rostbratwürste. Vor dem herzhaften Griff zum schmackhaften Erzeugnis unserer Fleischer trainierten die Gäste allerdings die Aussprache des Namens „Rostbratwurst“. So wurde vor dem heißen gerösteten „Preis“ erstmal Fleiß verlangt. Doch ums Deutsche ging es bereits vor der Einkehr im Krausweg bei der Kurssuche durch Weimar. Ohne einheimische Helfer musste die Lerngruppe – eingeteilt in drei „Mannschaften“ – ihren Weg per pedes vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt auf jeweils von TTC-Sportfreunden vorgeschriebenen Straßen bis in Ziel finden. Das klappte bei allen prima, auch wenn Einheimische einige Male sicherheitshaber nach dem Weg gefragt wurden. Aber das war auch ein wenig Zweck der Konversationsübungen. Eine besondere Überraschung gab es dennoch: Zwei türkische Teilnehmer an der LEB-Veranstaltung schauten etwas misstrauisch auf die thüringische Spezialität, um die und den brennenden Rost sich Wolfgang Triebstein vorbildlich kümmerte: „Schweinefleisch?“ war aus den fragenden Gesten der Muslime zu entnehmen. „Yes“ antwortete Wolfgang in bestem Englisch und versicherte, dass extra für unsere türkischen Freunde „Chicken“ auf den Rost käme. So war auch in diesem Fall alles zur Zufriedenheit gelaufen, auch für die Gastgeber, die übrigens ihre Sprachkenntnisse vor allem in Englisch vertieften und – ganz nebenbei – dieser Tage ein neues Trainingsquartier für die sportlichen Belange in der Halle der Pestalozzi-Schule bezogen. Die bisherige Halle in der Musäus-Schule ist für die nächsten Monate „closed“.                                               

                                                       *                                              

Übrigens: Den Dank für die Bemühungen unserer Sportgruppe vermittelten die ausländischen Gäste mit einer liebevollen Zeichnung (siehe Anhang).                                                                                                      

Joachim Medlow  

 

Beifall aus Polen.

Bratkünstler: Wolfgang Triebstein.

Eingemummelt, aber froh.

 

Erholung der Gastgeber.

Türkischer Gast.

Dankeschön.

 


 

Jahreskehraus bei den Senioren

 

Obwohl drei Mitglieder unserer Seniorenabteilung – die übrigens bereits über 40 Jahre als allgemeine Sportgruppe besteht – dem unerbittlichen Zahn der Zeit im abgelaufenen Jahr altershalber Tribut zollen mussten, lässt sich die unermüdlich kämpfende restliche „Dreizehn“ nicht entmutigen. An der Spitze fünf Sportfreunde, die inzwischen die 80-Lenze-Grenze überschritten haben, aber Montag für Montag in der vorabendlichen Trainingszeit Erstaunliches für den Erhalt ihrer Fitness leisten und so als Vorbilder ihrer jüngeren, aber auch schon gestandenen Sportfreundinnen und Sportfreunde dienen.

   Dieser Tage zogen die alten Rotationer eine kurze Bilanz ihres Wirkens im Jahr 2013. Auch in dieser Periode hatten sie viel Spaß und Freude an regelmäßiger sportlicher Betätigung. Zu 50 Prozent bestanden ihre Programme aus Übungen zur Erhaltung der allgemeinen Beweglichkeit, galten aber auch der Schulung der konditionellen Fähig- und Fertigkeiten, wobei sie weitgehend zusätzliche Trainingsbelastung durch das eigene Körpergewicht bevorzugten. Das bewirkte u. a. eine deutliche Verringerung der Verletzungsgefahr. Für die Schulung der Reaktionsfähigkeit  nutzten sie in den Sommermonaten Tischtennis, Kubb („Schwedenschach“) sowie ganzjährig Prellball.

   Natürlich schenkten die Rotations-Oldies auch den mit  Sport verbundenen gesellschaftlichen Belangen wie in der Vergangenheit große Aufmerksamkeit. Sie erwiesen sich als aufmerksame Zuhörer bei einem Vortrag von Prof. Dr. Seidel, der über Sport in der zweiten Lebenshälfte referierte, beteiligen sich an einer Herbstwanderung auf den Spuren des jungen Johann Sebastian Bach in Arnstadt und dessen Traukirche in Dornheim, schwangen sich aufs Fahrrad (nicht alle!) zu einer Ausfahrt in die Weimarer Umgebung, ermittelten bei einem internen Kubbturnier die Ziel- und Treffsichersten, kloppten Skat mit dem Ergebnis, dass Heinz Koch (81 Jahre) den Siegerpokal in Gestalt einer Flasche Sekt davontrug (aber diese dann auch spendete). Schließlich ermittelten sie die Besten im Asphaltkegeln,  was gleichzeitig als Kehraus des Sportjahres werteten. Im letzten Wettbewerb des Jahres wurde triumphierte unser Allrounder Wolfgang Triebstein (81) vor Werner Ritschel (65) und Dezember-„Geburtstagskind“ Dietmar Mälzer (ebenfalls 65). Bei den Frauen waren Evi Sittig und Ulrike Ritschel in dieser Reihenfolge erfolgreich.

   Traditionsgemäß endeten zehn Monate regelmäßiges Sporttreiben mit einem kleinen festlichen Essen, das bei den Tröbsdorfer Kühns in ihrer gepflegten Gaststätte mit viel Lob bedacht wurde, verbunden mit der Hoffnung, dass auch im nächsten Jahr der Sportbetrieb trotz der vorgesehenen langjährigen Renovierung und Schließung ihrer Sporthalle in Weimar-Wedst aufrecht erhalten werden kann.

                                                                                                 

Joachim Medlow

 


 

TTC- Senioren auf den Spuren eines großen Thüringers

 

Die Senioren-Sportgruppe unseres Vereins hatte sich für dieses Jahr ein besonderes Wanderziel ausgedacht und dieses mit dem Gedenken an einen der bedeutendsten Thüringer aller Zeiten verbunden: mit Johann Sebastian Bach, der als Schöpfer vieler Werke zum in aller Welt geachteten und von allen Völkern bewunderten Musiker des Barocks wurde und dieser Tage Geburtstag (31.3.1685) hat. Die Oldies des TTC vertrauten sich wieder ihrer Sportfreundin Evi Sittig an, die ihre beruflichen Aufgaben als EU-Projektleiterin bei LEB (Ländliche Erwachsenenbildung) Thüringen  und  Betreuerin eines Workshops für mehrere die deutsche Sprache erlernenden Frauen und Männern aus zahlreichen europäischen Ländern und Japans mit der Absicht verband, deren Sprachkenntnisse im lockeren Dialog mit Mitgliedern des TTC Rotation Weimar und deren sportliche Erfahrungen zu vertiefen. Das führte dazu, dass beide Seiten einen lehrreichen und angenehmen Tag auf den Spuren Johann Sebastian Bachs verbrachten, der in der sportlich-fordernden Wanderung von der Wirkungsstätte Bachs in Arnstadt (1703 - 1707) zur Kirche im benachbarten Dornheim  gipfelte, wo der junge Musiker am 17.Okober 1707. seine Cousine 2. Grades Maria Barbara Bach geehelicht hatte.

Die Weimarer Rotationer vernahmen interessiert, dass  das Arnstädter Bach-Denkmal  am 20. März 1985 eingeweiht wurde und vor dem feierlichen Akt die nähere Umgebung  von Schneemassen befreit werden musste. Die Weimarer ehrten fast auf den Tag genau 28 Jahre später den berühmten Thüringer unter fast gleichen Witterungsumständen mit Sträußen frischer Blumen und besuchten dann das (vermutete) Arnstädter Wohnhaus des Genies in der Kohlgasse 7, das dank dem selbstlos handelnden einheimischen Verein ein gesundes Gesicht bekam, nachdem es in vorigen Jahrzehnten fast völlig dem Verfall preisgegeben worden war. Die kirchliche Wirkungsstätte J. S. Bachs erstrahlt ebenfalls dank einsatzfreudiger Bürger Arnstadts  in gepflegtem Glanz genau so wie St. Bartholomäi in Dornheim, in der die leicht ermüdeten Wanderer Vieles  aus der geschichtsträchtigen Vergangenheit des Dorfes im Allgemeinen, vom erfolgreichen jahrelangen Mühen des Dornheimer „Freundeskreises zur Erhaltung der Traukirche von Johann Sebastian Bach“ und der munteren Hochzeitsfete Bachs und seiner  nicht ganz sittenreinen Komposition anlässlich des Polterabends im Speziellen erfuhren. Und das alles aus berufenem Munde bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt! Deshalb mundeten Kaffee und Kuchen zum Abschluss der Exkursion und der sportlichen Herausforderung umso mehr im warmen Vereinslokal übern Hof, vorbei an der Gedenktafel an das bestimmt erfreuliche Ereignis im Leben nicht nur eines Superthüringers.

 

Joachim Medlow

 

Einstimmung aller Teilnehmer auf dem Arnstädter Bahnhof auf die Begegnung mit Johann Sebastian Bach und sein Wirken in dieser Stadt. 
 

Der Eingang zur Bachkirche in Arnstadt - Ziel der Freunde und Verehrer des großen Thüringers aus allen Erdteilen. 
 

Wolfgang Triebstein bereitet die Bach-Ehrung vor und verteilt an unsere TTC-Wanderer und die ausländischen Freunde  frische Blumen.

 

Die von  Orgelbaumeister Johann Friedrich Wender 1703 geschaffene Orgel für die Neue Kirche, die der 18jährige Bach prüfte und abnahm.

In dieser Kirche zu Dornheim - Wanderziel der Rotationer - heiratete Bach seine Maria Barbara am 17.10. 1707.  

Unser ehemaliger TTC-Vorsitzender Joachim Medlow schreitet zur Tat: Blumen zum Geburtstag für den wohl bedeutendsten Musiker aller Zeiten..

 


 

Fünf Rotationer erreichten 2012 die 80

Ein kleine Bilanz der FES-Sportgruppe unseres Vereins

 

Mit einem zünftigen Kegelturnier kurz vor Weihnachten beendete die Allgemeine Sportgruppe der TTC-Senioren in der Tröbsdorfer Gaststätte bei den Wirtsleuten Kühne das Sportjahr 2012, das einige Höhen, aber auch manche Tiefen verzeichnete. Zu den erfreulichen Ereignissen zählte, dass fünf Sportfreundinnen und Sportfreunde ihr 80. Lebensjahr bei (fast) guter Gesundheit vollenden konnten. Irmgard Tietz durfte dabei noch auf eine annähernd 40 Jahre währende Mitgliedschaft im TTC zurückblicken. Zu den langjährigen Jubilaren gesellten sich weiter Heinz Koch, Egon Köhler, Wolfgang Triebstein und der ehemalige TTC-Vorsitzende Joachim Medlow, der den Verein durch die Klippen der Wendezeit erfolgreich steuerte. Zu den Tiefen des Sportjahres gehörte, dass der Zahn der Zeit leider an der Gesundheit einiger bewährter Sportfreunde  nagte, die nun die Truppe nicht mehr auf dem Hallenparkett bei Sport und Spiel, bei ausgedehnten Wanderungen, Rad- und Skitouren oder beim Erwerb des Sportabzeichens aktiv begleiten können. So hängt nun alles vom harten Kern ab, die Zukunft der Sportgruppe so zu gestalten, dass sie auch weiterhin ein Aktivposten unseres Vereins auf sportlichem und auf geselligem Gebiet bleibt.

Dazu zählte kürzlich das Skatturnier, das unser Senior Horst Löchner (83) – wie er bescheiden formulierte – „aus Versehen“ gewann. Und das jüngste Kegelturnier wurde eine Beute von Ulrike Ritschel vor Evi Sittig, während bei den Männern Dietmar Mälzer zusammen mit Wolfgang Triebstein (Platz 2) die Phalanx der restlichen Starter in Freundschaft distanzierte. Und weil es dabei auch viel Spaß bei ausgeprägtem sportlichen Ehrgeiz  gab, einigte man sich sofort auf den nächsten Termin. Er wird für die 13 Mitglieder der TTC-Oldy-Gruppe der 16. Dezember 2013 sein. Und vielleicht für noch einige mehr, hoffen die gestandenen Kämpen des bald 62 Jahre alten Vereins.                                    

 

Joachim Medlow

 

Ulrike Ritschel kegelte in vorweihnachtlicher Laune mit vorbildlichem Schwung. Die einzige 9 fiel aber bei den Männern der FES-Gruppe: Die Glocke läutete für Heinz Koch! 

 

 


 

 

TTC-Oldies besonders aktiv vor dem 60. Vereinsjubiläum

 

Kleine Rückschau auf ein Jahr vielseitiger Veranstaltungen

 

Traditionell beendet die Allgemeine Seniorensportabteilung des TTC das Sportjahr immer mit einem Kegelturnier in der Tröbsdorfer Gaststätte Kühne. Da machte auch 2011 keine Ausnahme. Zwar feierten  auf der Zwei-Bahnen-Anlage erneut Ecken und Ratten Triumphe, aber am Ende konnten die besten Kegler die kollektiven Glückwünsche kurz vor Weihnachten entgegennehmen, an der Spitze Werner Ritschel vor Dietmar Mälzer und Ernst-Eberhard Schäfer, der als einziger  einmal „Alle Neune“ schaffte. Bei den Frauen siegte Ulrike Ritschel - ohne Konkurrenz zwar, aber mit im Vorderfeld der Männergarde. Die TTC-Oldies schlossen mit ihrem Wettbewerb auf der Kunststoffbahn eine Reihe attraktiver Veranstaltungen ab, die die wöchentlichen Aktivitäten in  der Sporthalle sinn- und wirkungsvoll ergänzten.

Ernst-Eberhard Schäfer erinnerte als gewissenhafter Chronist der Sportgruppe an die März-Exkursion in die kulturellen Gefilde Apoldas, wo die erstmals in Deutschland gezeigte newtonsche Fotoausstellung bewundert und die Gegenstände der Schau „Olle DDR“ als alte Bekannte schmunzelnd wiedererkannt wurden. Die attraktive Kulturwanderung um Kleinbreitenbach (Plaue) an den Reinsbergen wurde  verbunden mit der Besichtigung zahlreicher Werke bildender Künstler, die sich dort zu interessantem Schaffen mit Hammer, Meißel, Säge, Schweißgerät und anderen Werkzeugen von Zeit zu Zeit zusammen finden. . Viel Spaß bereitete im Juli das Kubbturnier auf grüner Wiese. Dieses aus  Skandinawien stammende Spiel findet bei uns immer mehr Anhänger. Recht munter,  entsprechend dem einzigen Denkmal für ein Kartenspiel, dem Altenburger Skatbrunnen mit seinen vier kämpfenden Wenzeln (Buben), ging es schließlich in der Gruppe im November zu. Hier kamen mit Wolfgang Triebstein, Heinz Koch und Joachim Medlow drei bald 80jährige in dieser Reihenfolge der Skatkrone am nächsten. Gegen den außer Konkurrenz startenden Matthias  Weber (Schwiegersohn des Abteilungsleiters Egon Köhler) war jedoch kein Kraut gewachsen. Er hätte selbst lebende Altenburger Wenzel in das Wasser des Brunnens gespielt.

Höhepunkt des Sportjahres war für die Oldies jedoch die Teilnahme an der Feier anlässlich des 60. Geburtstages unseres Vereins am 10. Dezember 2011 im Saal des Oberweimarer Bienenmuseums. Sie erinnerten sich aus diesem Anlass, dass ihre Abteilung, gegründet als Allgemeine Sportgruppe der damaligen BSG Rotation Weimar,   über 35 Jahre die 60jährige Entwicklung  des jetzigen TTC  aktiv und ideenreich mitgestaltete. Und so soll es noch eine Weile bleiben...

 

Joachim Medlow

 

Auch dieser kleine Plausch dieser hübschen Geschöpfe begeisterte unsere Oldies auf dem Kulturwanderweg bei Kleinbreitenbach.

Immer mehr Spaß macht den Rotation-Oldies das aus Skandinavien importierte Kubbspiel, Nicht leicht zu treffen sind die Kubbs (Klötze) der Gegenpartei.

Festveranstaltung 60 Jahre TTC Rotation Weimar. Unser Präsident Michael Pospich (rechts) ehrte verdiente Mitglieder mit Präsenten: v. l. Marianne Gotthardt, TTC-Schatzmeisterin; Sabine Kramer, langjährige Funktionärin des TTC und erfolgreichste TT-Aktive des Vereins; Joachim Medlow, ehemaliger TTC-Präsident und Gründer der Oldiesportgruppe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spielstätte Tischtennis

 

Turnhalle Meyerstraße 51

99423 Weimar

 

 

Trainingszeiten Tischtennis

 

Schüler / Jugend:

Montag

Dienstag

Donnerstag

Freitag

18.00 - 19.30

18.00 - 19.30

17.30 - 19.00

17.00 - 19.30

 

 

Erwachsene:

Montag

Dienstag

Donnerstag

Freitag

19.30 - 22.00

19.30 - 22.00

19.00 - 22.00

19.30 - 22.00

 

 

Anschrift / Präsident

 

Michael Pospich

Ziegelgraben 2 a

99425 Weimar

 

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